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Die richtige Rosenpflege

Rosenpflege im Sommer

Rosenpflege im Sommer

Rosenpflege im Sommer

Die Rose ist die Königin der Blumen im Garten. Ihre Beliebtheit ist ungebrochen. Gern wird sie als Einzelpflanze mit Lavendel, Mönchspfeffer oder anderen Pflanzen kombiniert oder es werden ganze Rosenbeete angelegt.

Es gibt nicht Schöneres für die eigenen vier Wände, als einen Strauß frisch geschnittener, duftender Rosen. Die Rosen für die Vase sollten früh nach dem Sonnenaufgang geschnitten werden, dann halten sie sich länger in der Vase.

Besonders gut eignen sich Edelrosen, die Klassiker unter den Rosen, für das Wohnzimmer. An diesem kann man sich bei guter Pflege eine gute Woche lang erfreuen. Wer hier von noch ein Duftrosen-Exemplar im Garten hat, kann sich so frischen Rosenduft auf diese Weise ins Haus holen.

Die Beetrosen haben den Vorteil, dass sie eine Blütezeit über viele Monate haben, da die Blüten in der Dolde der Rose nicht alle zur gleichen Zeit aufgehen.

Für all die schönen blühenden Rosen bedarf es der richtigen Rosenpflege im Sommer. Die Rosepflege im Herbst sieht dann schon wieder anders aus und folgt in einem nächsten Beitrag.

Was kann man den Rosen im Sommer Gutes tun?

Richtige Rosenpflege im Sommer wird mit schöne Rosenblüten belohnt

Richtige Rosenpflege im Sommer wird mit schöne Rosenblüten belohnt

Die Rosen brauchen im Sommer besonders viel Zuwendung. Das Verblühte muss mit einer guten Gartenschere entfernt werden. So geht die Kraft der Pflanzen in die neuen, frischen Blüten.

Der verblühte Teil wird oberhalb des ersten fünfteiligen Blattes abgeschnitten. Wenn verblühte Rosen in einer Dolde vorkommen, entfernt man nur diese eine verblühte aus der Dolde. Nach ungefähr fünf Wochen entsteht die neue Rosenblüte.

Auch wilde Triebe müssen aus diesem Grunde ebenfalls entfernt werden. Am besten ist es hierfür, die Wildtriebe ganz mit der Wurzel zu entfernen. Unkraut ebenfalls. Der Boden rund um die Rosen sollte regelmäßig gelockert werden.

Die Rosen brauchen für ihr Wachstum Rosendünger. Dafür sollten den Rosen im Mai, im Juni und im Juli stickstoffhaltiger Dünger zugeführt werden. Ab Ende Juli ist dieser dann tabu. Ebenso müssen Schädlinge, wie z.B. die Rollwespe, Rosenrost oder der Mehltau bekämpft werden. Dafür gibt es geeignete Schädlingsbekämpfungsmittel extra für Rosen in den Baumärkten oder im Internet. Die betroffenen Blätter müssen entfernt werden und gehören nicht in den Biomüll oder gar in den Kompost.

Die Rosenpflege im Sommer beinhaltet ebenfalls, dass hängende, schwere Triebe bei den Stauch- und Kletterrosen müssen hochgebunden werden.

Rosen und Ameisen

Ameisen an Rosen müssen bekämpft werden

Ameisen an Rosen müssen bekämpft werden

Im Sommer sieht man häufig viele Ameisen an Rosen. Fälschlicherweise gibt es den Glauben, diese tun den Rosen gut und fressen die Blattläuse, die auf ihnen sitzen. Denn Blattläuse und Ameisen auf Rosen kommen meistens zusammen vor. Dem ist leider nicht so. Im Gegenteil, die beiden Arten bilden eine Symbiose, sodass jede Art von der anderen profitiert.

Es heißt also nicht nur die Blattläuse, sondern auch die Ameisen bekämpfen, denn beides ist purer Stress für die Rose. Hierzu braucht es nicht gleich die chemische Keule, biologische Mittel, wie Kaliseife helfen hier sehr gut. Ebenso wirkt Brennesseljauche gegen Blattläuse an Rosen. Letzteres braucht natürlich eine aufwendigere Herstellungsphase und riecht auch während des Gärprozesses sehr stark. Als Alternative kann auch Pfefferminztee ausprobiert werden.

Der Einsatz der Rosengabel

Ein weniger bekanntes, aber durchaus traditionelles Gartengerät zur Rosenpflege ist die Rosengabel. Sie wurde speziell für diesen Zweck entwickelt und dient dazu, den Boden um Rosen herum, aufzugrubbern. Dieser sollte tief, möglichst bis zu einer Tiefe von 20 Zentimetern, aufgelockert werden.

Der Boden wird so gut belüftet, die Rose ist damit vor Staunässe geschützt und Schädlingen wird so vorgebeugt. Die Rosengabel verfügt über eine ideale Konstruktion, um diese Aufgabe für Sie bequem und für die Rose sicher zu erledigen. Die Rosengabel kann selbstverständlich auch für andere Bodenlockerungs-Arbeiten, die nicht speziell mit der Königin der Blumen zu tun haben, benutzt werden.


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